1. KOOR Christum wir sollen loben schon, der reinen Magd Marien Sohn, so weit die liebe Sonne leucht’ und an aller Welt Ende reicht. |
Wij moeten Christus loven, de zoon van de zuivere maagd Maria, zo ver als de lieve zon straalt en tot het einde van de hele wereld reikt. |
2. ARIA (T) O du von Gott erhöhte Kreatur, begreife nicht, nein, nein, bewundre nur: Gott will durch Fleisch des Fleisches Heil erwerben. Wie groß ist doch der Schöpfer aller Dinge, und wie bist du verachtet und geringe, um dich dadurch zu retten vom Verderben. |
O schepsel dat door God is verhoogd, begrijp niet, nee, nee, bewonder alleen: God wil door vlees van het vlees heil verwerven - wat is de schepper van alle dingen toch groot, en wat ben jij verachtelijk en gering - om jou daardoor te redden van de ondergang. |
3. RECITATIEF (A) Der Gnade unermeßlichs Wesen hat sich den Himmel nicht zur Wohnstatt auserlesen, weil keine Grenze sie umschließt. Was Wunder, daß allhie Verstand und Witz gebricht, ein solch Geheimnis zu ergründen, wenn sie sich in ein keusches Herze gießt. Gott wählet sich den reinen Leib zu einem Tempel seiner Ehren, um zu den Menschen sich mit wundervoller Art zu kehren. |
De onmetelijke genade heeft de hemel niet als woonplaats gekozen, want ze is niet begrensd. Geen wonder dat verstand en geest het geheim niet kunnen doorgronden dat ze zich uitstort in een kuis hart. God kiest het zuivere lichaam als tempel van zijn eer, om zich in heerlijkheid tot de mensen te wenden. |
4. ARIA (B) Johannis freudenvolles Springen erkannte dich, mein Jesu, schon. Nun da ein Glaubensarm dich hält, so will mein Herze von der Welt zu deiner Krippe brünstig dringen. |
Het vreugdevolle springen van Johannes herkende u al, mijn Jezus. Nu gelovige armen u vasthouden, is het de vurige wens van mijn hart de wereld te verlaten en zich naar uw kribbe te begeven. |
5. RECITATIEF (S) Doch wie erblickt es dich in deiner Krippen? Es seufzt mein Herz: Mit bebender und fast geschloßner Lippen bringt es sein dankend Opfer dar. Gott, der so unermeßlich war, nimmt Knechtsgestalt und Armut an. Und weil er dieses uns zugut getan, so laß ich mit der Engel Chören ein jauchzend Lob- und Danklied hören. |
Maar wat doet mijn hart als het u ziet in uw kribbe? Het zucht; met bevende en bijna gesloten lippen brengt het u zijn dankoffer. God, die zo onmetelijk was neemt de gedaante aan van een knecht en van armoede. Dat heeft hij ter wille van ons gedaan, laat daarom nu met de engelenkoren een juichend lof- en danklied horen! |
6. KORAAL Lob, Ehr und Dank sei dir gesagt, Christ, geborn von der reinen Magd, samt Vater und dem Heilgen Geist von nun an bis in Ewigkeit. |
Lof, eer en dank zij u gebracht, Christus, geboren uit de zuivere maagd, en Vader en Heilige Geest van nu af tot in eeuwigheid. |
Nederlandse vertaling: Ria van Hengel |