1. Sinfonia 2. Wir müssen durch viel Trübsal in das Reich Gottes eingehen. 3. Ich will nach dem Himmel zu, Schnödes Sodom, ich und du Sind nunmehr geschieden. Meines Bleibens ist nicht hier, Denn ich lebe doch bei dir Nimmermehr in Frieden. 4. Ach! wer doch schon im Himmel wär! Wie drängt mich nicht die böse Welt! Mit Weinen steh ich auf, Mit Weinen leg ich mich zu Bette, Wie trüglich wird mir nachgestellt! Herr! merke, schaue drauf, Sie hassen mich, und ohne Schuld, Als wenn die Welt die Macht, Mich gar zu töten hätte; Und leb ich denn mit Seufzen und Geduld Verlassen und veracht', So hat sie noch an meinem Leide Die größte Freude. Mein Gott, das fällt mir schwer. Ach! wenn ich doch, Mein Jesu, heute noch Bei dir im Himmel wär! 5. Ich säe meine Zähren Mit bangem Herzen aus. Jedoch mein Herzeleid Wird mir die Herrlichkeit Am Tage der seligen Ernte gebären. 6. Ich bin bereit, Mein Kreuz geduldig zu ertragen; Ich weiß, daß alle meine Plagen Nicht wert der Herrlichkeit, Die Gott an den erwählten Scharen Und auch an mir wird offenbaren. Itzt wein ich, da das Weltgetümmel Bei meinem Jammer fröhlich scheint. Bald kommt die Zeit, Da sich mein Herz erfreut, Und da die Welt einst ohne Tröster weint. Wer mit dem Feinde ringt und schlägt, Dem wird die Krone beigelegt; Denn Gott trägt keinen nicht mit Händen in den Himmel. 7. Wie will ich mich freuen, wie will ich mich laben, Wenn alle vergängliche Trübsal vorbei! Da glänz ich wie Sterne und leuchte wie Sonne, Da störet die himmlische selige Wonne Kein Trauren, Heulen und Geschrei. 8. Freu dich sehr, o meine Seele, Und vergiß all Not und Qual, Weil dich nun Christus, dein Herre, Ruft aus diesem Jammertal. Aus Trübsal und großem Leid Sollst du fahren in die Freud, Die kein Ohre hat gehöret Und kein Ewigkeit auch währt. |
Sinfonia Wij moeten door veel beproeving het Rijk Gods binnengaan Ik wil naar de hemel toe, ellendig Sodom, ik en jij zijn voortaan gescheiden. Hier blijf ik niet, want bij jou leef ik nimmermeer in vrede. Ach, was ik maar vast in de hemel! De boze wereld brengt mij zo in het nauw! Huilend sta ik op, huilend ga ik naar bed, verraderlijk word ik achtervolgd! Heer, merk op, kijk toch, zij haten mij, terwijl ik geen schuld heb, het is alsof de wereld de macht heeft mij te doden. En als ik dan zuchtend en geduldig leef, verlaten en veracht, dan heeft zij nog veel plezier in mijn lijden. O God, dat valt mij zwaar. O Jezus, was ik maar vandaag nog bij u in de hemel! Ik zaai mijn tranen met een bang hart uit. Maar mijn harteleed zal mij de heerlijkheid schenken op de dag van de zalige oogst. Ik ben bereid mijn kruis geduldig te dragen. Ik weet dat al mijn kwellingen niet opwegen tegen de heerlijkheid die God aan zijn uitverkoren scharen en ook aan mij zal openbaren. Nu ween ik, want het gewoel van de wereld schijnt vrolijk toe te kijken bij bij mijn ellende. Weldra komt de tijd dat mijn hart zich verheugt, en dat de wereld moet wenen zonder trooster. Wie met de vijand worstelt en hem verslaat hem zal de kroon worden geschonken, want Gods handen dragen iedereen de hemel in. Wat zal ik juichen wat zal ik mij laven als alle vergankelijke ellende voorbij is! Dan glans ik als sterren en straal ik als de zon, dan wordt de hemelse zaligheid niet gestoord door treuren, huilen en geschreeuw. Verheug u zeer, mijn ziel, en vergeet alle nood en pijn, want Christus, uw Heer, roept u nu weg uit dit tranendal. Vanuit beproeving en groot leed zult u reizen naar de vreugde die geen oor heeft gehoord en waar nooit een eind aan komt. |
(Nederlandse vertaling: Ria van Hengel |