J.S. BACH: CANTATE  Wer Dank opfert, der preiset mich (BWV 17)


Deel I

1. Koor
Wer Dank opfert, der preiset mich,
und das ist der Weg,
dass ich ihm zeige das Heil Gottes.

Wie dank brengt, die prijst mij,
en dat is de weg
waarlangs ik hem het heil van God laat zien.
2. Recitatief A
Es muss die ganze Welt
ein stummer Zeuge werden
Von Gottes hoher Majestät,
Luft, Wasser, Firmament und Erden,
Wenn ihre Ordnung als in Schnuren geht;
Ihn preiset die Natur mit ungezählten Gaben,
Die er ihr in den Schoß gelegt,
Und was den Odem hegt,
Will noch mehr Anteil an ihm haben,
Wenn es zu seinem Ruhm
so Zung als Fittich regt.

De hele wereld moet
een stille getuige worden
van Gods hoge majesteit,
lucht, water, het firmament en de aarde,
als zij zich voegen in de hun toegemeten orde;
hem prijst de natuur met haar ontelbare gaven,
die hij haar in de de schoot gelegd heeft
en wat adem heeft
zal nog meer deel aan hem hebben
als het tot zijn eer
zowel de tong als de vleugel roert.


3. Aria S
Herr, deine Güte reicht,
so weit der Himmel ist,
Und deine Wahrheit langt,
so weit die Wolken gehen.
Wüßt ich gleich sonsten nicht,
wie herrlich groß du bist,
So könnt ich es gar leicht
aus deinen Werken sehen.
Wie sollt man dich mit Dank
davor nicht stetig preisen?
Da du uns willt den Weg
des Heils hingegen weisen.

Heer, uw goedheid
reikt hemelhoog,
en uw waarheid reikt
tot waar de wolken gaan.
Als ik toch al niet zou weten
hoe heerlijk groot u bent,
dan kon ik het heel makkelijk
aan uw werken zien.
Hoe zou men u daarvoor
niet steeds met dank prijzen?
Omdat u ons de weg
van uw heil wilt wijzen.


Deel 2
4. Recitatief T
Einer aber unter ihnen,
da er sahe, dass er gesund worden war,
kehrete um und preisete Gott mit lauter Stimme
und fiel auf sein Angesicht zu seinen Füßen
und dankte ihm, und das war ein Samariter.

Eén van hen,
die zag dat hij gezond geworden was
keerde om en prees God met luider stem
en viel met zijn aangezicht voor zijn voeten neer
en dankte hem, en dat was een Samaritaan.


5. Aria T
Welch Übermaß der Güte
Schenkst du mir!
Doch was gibt mein Gemüte
Dir dafür?
Herr, ich weiß sonst nichts zu bringen,
Als dir Dank und Lob zu singen.

Wat een overvloed aan goedheid
schenkt u mij!
Maar wat geeft mijn hart
u daarvoor terug?
Heer, ik weet u niets anders aan te bieden
dan u dank en lof te zingen.


6. Recitatief B
Sieh meinen Willen an;
kenne, was ich bin:
Leib, Leben und Verstand,
Gesundheit, Kraft und Sinn,
Der' du mich läßt mit frohem Mund genießen,
Sind Ströme deiner Gnad, die du auf mich läßt fließen.
Lieb, Fried, Gerechtigkeit
und Freud  in deinem Geist
Sind Schätz, dadurch du mir schon hier ein Vorbild weist,
Was Gutes du gedenkst mir dorten zuzuteilen
Und mich an Leib und Seel vollkommentlich zu heilen.

Zie wat ik wil,
ken mij zoals ik ben:
lichaam, leven en verstand,
gezondheid, kracht en geest,
die gij mij vol blijdschap laat genieten,
zijn stromen van uw genade, die u over mij heen laat vloeien 
Liefde, vrede, gerechtigheid
en vreugde  in uw geest
zijn schatten waarmee u mij hier al een voorsmaak geeft
van het goede dat u mij ginds denkt toe te bedelen
om mij naar lichaam en ziel volkomen heel te maken.


7. Koraal
Wie sich ein Vatr erbarmet
Üb'r seine junge Kindlein klein:
So tut der Herr uns Armen,
So wir ihn kindlich fürchten rein.
Er kennt das arme Gemächte,
Gott weiß, wir sind nur Staub.
Gleichwie das Gras vom Rechen,
Ein Blum und fallendes Laub,
Der Wind nur drüber wehet,
So ist es nimmer da:
Also der Mensch vergehet,
Sein End, das ist ihm nah.

Zoals een vader zich ontfermt
over zijn kleine kinderen,
zo doet de Heer aan ons, arme schepselen,
als wij hem recht kinderlijk vrezen.
Hij weet wat voor maaksel wij zijn,
God weet dat wij slechts stof zijn,
als gras dat wordt weggeharkt,
een bloem en vallend loof,
als de wind erover waait
is het weg.
Zo vergaat de mens,
zijn einde is nabij.

(Nederlandse vertaling: Leo de Leeuw