DEEL EEN 1. SINFONIA |
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2. ARIA (A) Geist und Seele wird verwirret, wenn sie dich, mein Gott, betracht’. Denn die Wunder, so sie kennet und das Volk mit Jauchzen nennet, hat sie taub und stumm gemacht. |
Geest en ziel raken in verwarring wanneer ze u, mijn God, aanschouwen. Want van de wonderen die ze kennen en die het volk juichend opsomt, zijn ze doof en stom geworden. |
3. RECITATIEF (A) Ich wundre mich; denn alles, was man sieht, muß uns Verwundrung geben. Betracht ich dich, du teurer Gottessohn, so flieht Vernunft und auch Verstand davon. Du machst es eben, daß sonst ein Wunderwerk vor dir was Schlechtes ist. Du bist dem Namen, Tun und Amte nach erst wunderreich; dir ist kein Wunderding auf dieser Erde gleich. Den Tauben gibst du das Gehör, den Stummen ihre Sprache wieder; ja, was noch mehr, du öffnest auf ein Wort die blinden Augenlider. Dies, dies sind Wunderwerke, und ihre Stärke ist auch der Engel Chor nicht mächtig auszusprechen. |
Ik verwonder mij; want alles wat wij zien moet ons tot verwondering brengen. Als ik u aanschouw, o dierbare zoon van God, dan vluchten rede en verstand. U zorgt er gewoon voor dat andere wonderwerken vergeleken met u niets waard zijn. Pas u bent wat naam, daden en ambt betreft, wonderbaarlijk; met u is geen enkel wonder op deze aarde te vergelijken. Doven geeft u het gehoor terug, stommen het spreken; ja, wat nog meer, met één woord opent u blinde oogleden. Dit, dit zijn wonderwerken, en hun kracht kan zelfs het engelenkoor niet uitspreken. |
4. ARIA (A) Gott hat alles wohlgemacht. Seine Liebe, seine Treu wird uns alle Tage neu. Wenn uns Angst und Kummer drücket, hat er reichen Trost geschicket, weil er täglich für uns wacht: Gott hat alles wohlgemacht. |
God heeft alles welgedaan. Zijn liefde, zijn trouw worden voor ons dagelijks vernieuwd. Als angst en zorgen op ons drukken, heeft hij rijke troost gezonden, omdat hij dagelijks over ons waakt: God heeft alles welgedaan. |
DEEL TWEE 5. SINFONIA |
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6. RECITATIEF (A) Ach, starker Gott, laß mich doch dieses stets bedenken, so kann ich dich vergnügt in meine Seele senken. Laß mir dein süßes Hephata das ganz verstockte Herz erweichen; ach, lege nur den Gnadenfinger in die Ohren, sonst bin ich gleich verloren. Rühr auch das Zungenband mit deiner starken Hand, damit ich diese Wunderzeichen in heilger Andacht preise und mich als Kind und Erb erweise. |
Ach, sterke God, laat mij dit toch steeds bedenken, dan kan ik u verheugd in mijn ziel laten neerdalen. Laat uw zoete 'Effatha' het volkomen verstokte hart verzachten; ach, leg slechts uw genadige vinger in mijn oren, anders ben ik straks verloren. Raak ook mijn tongriem aan met uw sterke hand, opdat ik die wondertekenen in heilige vroomheid prijs en mij een kind en erfgenaam betoon. |
7. ARIA (A) Ich wünsche nur, bei Gott zu leben. Ach! wäre doch die Zeit schon da! ein fröhliches Halleluja mit allen Engeln anzuheben! Mein liebster Jesu, löse doch das jammerreiche Schmerzensjoch und laß mich bald in deinen Händen mein martervolles Leben enden! |
Ik wens alleen maar bij God te leven. Ach, was de tijd maar vast gekomen om een vrolijk halleluja aan te heffen samen met alle engelen! Mijn liefste Jezus, verwijder toch het jammerlijke juk van mijn pijn en laat mij weldra in uw handen mijn martelaarsleven beëindigen! |
(Nederlandse vertaling: Ria van Hengel |